Arbeit und Qualifizierung 2030

Projektbeschreibung

Die gängigen Erzählungen unterstellen den Arbeitskräften in der Autoindustrie oft Defizite und Ängstlichkeit angesichts der Herausforderungen von Digitalisierung und Elektromobilität. Das Projekt Arbeit und Qualifizierung 2030 kommt zu einem anderen Ergebnis: Bei den Beschäftigten besteht eine hohe Bereitschaft zu Weiterbildung und persönlicher Veränderung, sie haben im Transformationsprozess einen ausgeprägten Gestaltungswillen sowie ein grundsätzliches Vertrauen in sich und das Unternehmen.

Das Projekt untersuchte anhand von mehr als 100 qualitativen Interviews und Workshops mit Beschäftigten, Führungskräften und Interessenvertretungen der Volkswagen AG sowie quantitativen Befragungen von mehr als 3.500 VW-Beschäftigten von VW sowie 600 weiteren Branchenbeschäftigten das Transformationserleben, die Transformationsressourcen und die Transformationsbereitschaft der Mitarbeitenden. Es erforschte unter anderem die Ressourcen, die den Beschäftigten zur Verfügung stehen, um die Transformation zu bewältigen, und auch die Barrieren, die einer zukunftsfähigen Weiterbildung im Wege stehen können.

Das ISF München hat im Rahmen von AQ2030 unter anderem zwei empirische Fallstudien im Entwicklungs- und Instandhaltungsbereich durchgeführt.

Verbundpartner
  • Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
  • Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung ‒ ISF München
  • Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
  • Sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI)
  • Fernuniversität Hagen
  • Pädagogische Hochschule Schwäbisch-Gmünd
  • Universität Hannover

ProjektbearbeiterInnen

Projektlaufzeit

03/2021 bis 08/2022

Projektförderung

Volkswagen Nachhaltigkeitsbeirat