LerndA – Erfahrungsgeleitetes Lernen durch Arbeit. Lernförderliche Arbeitsgestaltung bei qualifizierter, selbstverantwortlicher Arbeit

Projektbeschreibung

Erfahrungsgeleitetes Lernen durch Arbeit

Lernen durch Arbeit und in der Arbeit wird zunehmend ein entscheidender Bestandteil der Weiterbildung in Unternehmen. Denn die Unternehmen stehen vor der Herausforderung, bei schnell wechselnden Technologien und Marktlagen mit demografisch heterogenen Belegschaften die notwendigen Kompetenzen zu sichern. Eine arbeitsbegleitende Weiterbildung in Schulungen und Seminaren reicht dazu nicht aus.

Für erfahrungsgeleitetes Lernen in der Arbeit ist eine lernförderliche Arbeitsgestaltung wesentlich. Oft wird angenommen, dass qualifizierte, wissensintensive Tätigkeiten, wie Ingenieurstätigkeiten, per se lernförderlich seien. Doch aktuelle Untersuchungen zeigen, dass das so pauschal nicht zutrifft. Den Möglichkeiten und Anreizen für Lernen durch Arbeit stehen spezifische Hemmnisse gegenüber. Vor allem zeigen sich Hemmnisse für das Lernen von Erfahrungswissen und erfahrungsgeleitetem Arbeiten.

Das Projekt LerndA zielt darauf:

  • Hemmnisse für erfahrungsgeleitetes Lernen durch Arbeit bei qualifizierter, selbstverantwortlicher Arbeit zu bestimmen und zur Überwindung dieser Hemmnisse beizutragen
  • neue Modelle lernförderlicher Arbeit für diese Beschäftigtengruppen zu entwickeln und praktisch zu erproben
  • erfahrungsgeleitetes Lernen durch Arbeit in einer zukunftsorientierten demografiesensiblen Arbeits- und Bildungspolitik zu positionieren und gesellschaftspolitisch zu verorten.

Im Projekt LerndA arbeiten folgende Verbundpartner zusammen:

  • Audi AG
  • Siemens AG
  • Verein der GAB München – Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung e.V.
  • Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. – ISF München

ProjektbearbeiterInnen

Projektlaufzeit

01/2015 bis 12/2017

Projektförderung

Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.